Kurfürstendamm 69 – Berlin
11/2023 - 09/2025, LPH0 - LPH8

Auftraggeber: ATCP Management GmbH (Aroundtown Gruppe), Wittestraße 30, 13509 Berlin in Abstimmung mit Floryne Design Studio
Pächter: FU.Life Group, Kurfürstendamm 69, 10707 Berlin

Projektbeschreibung

Im Herzen Berlins, direkt am Kurfürstendamm, wurde ein denkmalgeschütztes Gründerzeitgebäude einer neuen Nutzung zugeführt: Die Umwandlung von Gewerbe- und Wohneinheiten in moderne Service Apartments.

Unser Team übernahm die Innenraumkonzeption und Umsetzung in allen Leistungsphasen (LPH 1–8) – in enger Abstimmung mit Eigentümer und Pächter. Ziel war es, ein durchdachtes und flexibles Apartment-Konzept zu entwickeln, das höchsten Ansprüchen an Komfort, Design und Funktionalität gerecht wird.

Design-Konzept: „Wind, Earth, Water & Fire“

Für die 43 individuellen Service Apartments entstand eine exklusive Design-Linie, inspiriert von den vier Elementen. Die Gestaltung berücksichtigt sowohl den historischen Charakter des Gebäudes als auch moderne Ansprüche an flexible Wohn- und Arbeitswelten.

Das kleinste Apartment bietet auf nur 18,6 m² alle wesentlichen Funktionsbereiche, intelligent integriert und optimal aufeinander abgestimmt:

Eingangsbereich mit Garderobe

Küche mit Kitchenette

Arbeits- und Essbereich

Wohnbereich mit Sessel und Couch

Komfortables Bett (1,60 m Breite)

Flexible Raumlösungen

Dank des modularen Konzeptes lassen sich die Bereiche Wohnen, Arbeiten, Kochen und Schlafen perfekt auf unterschiedliche Apartmentgrößen und Ausstattungswünsche abstimmen.
So werden sowohl kompakte 1-Zimmer-Apartments ab 18,6 m² als auch großzügige Suiten bis 119 m² zu modernen Rückzugsorten mit höchstem Komfort.

Planen Sie einen Aufenthalt in meiner Heimatstadt?
Willkommen in Berlin – und im neuen Kurfürstendamm 69!

Ganzheitliche Konzepte für modernes, temporäres Wohnen

Möchten Sie eine Bestandsimmobilie erfolgreich umnutzen?
Viele Hotel-, Büro- oder Einzelhandelsflächen stehen vor einem Nutzungswandel. Wir entwickeln innovative Konversionskonzepte wie Apartmenthäuser, Serviced Apartments & Micro Living oder Coliving-Häuser, um bestehende Immobilien wirtschaftlich und nachhaltig neu zu positionieren. Wir sind Ihr Partner für ganzheitliche Projektentwicklung. Wir betreuen Sie auf Wunsch von der Einreichung der Baugenehmigung bis zum laufenden Betrieb.

Wir entwickeln maßgeschneiderte Konzepte, die Architektur, Lage und Marke perfekt vereinen, von der Idee bis zur schlüsselfertigen Umsetzung. Alles aus einer Hand.

Unser Prozess

Architektur:
→Grundlagenermittlung →Vorplanung →Entwurfsplanung →Genehmigungsplanung →Ausführungsplanung →Umsetzung Hochbau

Innenraum:
Bedarfsanalyse → Moodboard → Designkonzept → Planung → Produktion & Montage

Unsere Leistungen

- Beratung & Analyse: klare Positionierung und Zielgruppenstrategie

- Innenarchitektur & Design – individuell, funktional, mit Wow-Effekt

- Grundrissplanung & 3D-Aufmaß – präzise Planung für maximale Flächennutzung

- Serienfertigung & Montage – langlebige Möblierung aus eigener Produktion

- Digitale Lösungen – smarte Systeme für Buchung, Zutritt & Haustechnik

- Projektbegleitung – vom ersten Entwurf bis zur fertigen Ausstattung

Design trifft Funktion

Unsere Konzepte vereinen modernes Design mit maßgefertigten Serienmöbeln:

- Effiziente Grundrisse: perfekte Nutzung jeder Fläche

- Flexibel & vielseitig: für Kurz- oder Langzeitaufenthalte

- Langlebig & hochwertig: robuste Materialien für dauerhafte Qualität

- Skalierbar: für einzelne Apartments oder ganze Gebäude

Das Ergebnis:
Räume, die Gäste begeistern, Bewertungen verbessern und Buchungen steigern.

3D-Aufmaß – präzise & digital

- Virtuell begehbare 3D-Rundgänge

- Exakte Pläne für Planung und Budgetierung

- Realistische Visualisierungen für sichere Entscheidungen

Serienproduktion

- Unsere Möbel müssen robust, platzsparend und funktional sein.
Unsere Produktion garantiert:

- gleichbleibende Qualität über viele Einheiten

- kurze Produktionszeiten

- hohe Belastbarkeit für den täglichen Einsatz

Ihre Vorteile

Ein Ansprechpartner – alles aus einer Hand

Effiziente Prozesse und kurze Wege

Wirtschaftlich tragfähige Konzepte

Nachhaltige Lösungen für langfristigen Erfolg

Mit unserer Expertise minimieren Sie Risiken, optimieren Ihre Investition und schaffen ein Konzept mit Zukunft.
Möchten Sie Ihr Projekt erfolgreich realisieren? Lassen Sie sich jetzt beraten – wir begleiten Sie bis zum Ziel.

Nachtrag zum Bauantrag – Schlossstraße 23, 13507 Berlin/ Alt-Tegel
06/2024 - 10/2025, LPH1 - LPH4

Neubau Apartmenthaus „Golden Age“ mit Kita und Tiefgarage

Auftraggeber: Schlossstraße 23 Projektentwicklung GmbH, Sembitzkistraße 31, 12169 Berlin 

Mit dem Projekt „Golden Age“ entsteht im Herzen von Alt-Tegel ein modernes, barrierefreies Apartmenthaus, welches ein zentrumsnahes Wohnen in direkter Nachbarschaft zu Einkaufsmöglichkeiten, medizinischer Versorgung und den Erholungsflächen rund um den Tegeler See ermöglicht. Gleichzeitig entsteht eine kleine Kita im Erdgeschoss.

Auf dem 1.281 m² großen Grundstück erstreckt sich der Neubau von der Schlossstraße bis zur Karolinenstraße. Ziel des überarbeiteten Entwurfs war es, die bestehenden Flächen und Funktionsabläufe zu optimieren:

- Die äußere Kubatur bleibt erhalten, die innere Aufteilung wurde neu gedacht – zugunsten kleinerer, barrierefreier Wohneinheiten.
- Nebenflächen wurden in weniger attraktive, unbelichtete Bereiche verlegt.
- Die Anzahl der Treppenhäuser wurde von drei auf zwei reduziert – zugunsten von mehr Wohnfläche.

Die Apartments verfügen meist über einen Balkon oder eine Terrasse, um einen privaten Rückzugsort im Freien zu bieten. Durch unsere effiziente Planung konnten aus den ursprünglichen 27 Wohneinheiten 63 neue, raumoptimierte Apartments entstehen.

Aufteilung und Ausstattung
Das Gebäude gliedert sich in zwei Baukörper, Haus A und Haus B, die über einen internen Flur miteinander verbunden sind. Beide Häuser haben jeweils vier Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss. Beide Häuser sind durch Aufzüge vollständig barrierefrei von der Tiefgarage bis zum Staffelgeschoss erschlossen.

Haus A: Erschließung über die Schlossstraße
Haus B: Erschließung über die Karolinenstraße

Nutzungen im Überblick:
Erdgeschoss: entstehen 13 barrierefreie 1-Zimmer-Apartments mit einer ebenerdigen Terrasasse sowie eine kleine Kita
Obergeschoss und Staffelgeschoss: 50 barrierefreie Apartments mit meist Balkon oder Terrasse
Tiefgarage: 20 PKW-Stellplätze inkl. einem Behindertenstellplatz sowie Fahrradabstellplätze

Nachhaltigkeit und Innovation
Das „Golden Age“ steht für eine verantwortungsvolle, zukunftsweisende Bauweise:
- Photovoltaikanlagen auf dem Dach zur Eigenstromerzeugung
- Extensive Dachbegrünung für ein gesundes Mikroklima,
- Regenwassernutzung durch große Zisternen
- Bauweise im Energieeffizienzhaus-Standard 40, welches für niedrige Betriebskosten und Ressourcenschonung steht

Unsere Leitidee: Wohnraum, der verbindet
Das Projekt verfolgt einen klaren sozialen und städtebaulichen Mehrwert:
Während Seniorinnen, Senioren und Menschen mit Einschränkungen in den neuen Apartments ein barrierefreies Zuhause finden, werden in der Umgebung freiwerdende Wohnungen und Einfamilienhäuser wieder für Familien nutzbar. Bestehende Infrastruktur – wie Kitas, Schulen und Freizeitangebote – wird gestärkt und belebt.
Die Begegnung von Jung und Alt schafft neue Formen der Nachbarschaftshilfe und ein generationenübergreifendes Miteinander. 

Herzlich willkommen in Alt-Tegel!
Ein Projekt, das nicht nur barrierefreien Wohnraum schafft, sondern auch das Miteinander der Generationen stärkt – für ein lebendiges, zukunftsfähiges Tegel.

Projekt: Anna-Seghers-Straße 175–177, 12489 Berlin-Adlershof

Bauherr: Annaseghers-lmmobilien GmbH, Fregestr. 5, 12159 Berlin

i.A. für BLR projektplan entwicklungsges. GmbH, Pacelliallee 9, 14195 Berlin

Apart-Hotel, 2023, LPH3 -LPH4

Ein Ort für alle – komfortabel, modern und inklusiv

Mitten im aufstrebenden Wissenschafts- und Technologiestandort Berlin-Adlershof entsteht ein einzigartiges Apart-Hotel, das Barrierefreiheit, Flexibilität und Nachhaltigkeit vereint.
Hier treffen moderne Architektur und durchdachte Grundrisse auf smarte Service-Angebote und eine offene, inklusive Ausrichtung. Das Projekt schafft ein Zuhause auf Zeit, das allen Gästen, unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen, höchsten Komfort bietet – egal ob für kurze Aufenthalte oder langfristige Nutzung.

Unser Ziel: Ein innovativer Ort, der Maßstäbe setzt, indem er Wohnen, Arbeiten und Erleben auf neue Weise verbindet – nachhaltig, zukunftsfähig und sozial inklusiv.

Planungsübersicht:
Geplant ist ein Beherbergungsgebäude (Apart-Hotel) mit 3 Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss gem. BauOBln. im GE2. Es sind insgesamt 460 Beherbergungseinheiten geplant. Das Gebäude ist fast voll unterkellert.

Gesamt: 460 Apartments

64 barrierefreie Apartments (bis ca. 24 m²)

14 rollstuhlgerechte Apartments (bis ca. 40 m²)

Grundrisse, die auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Gästegruppen abgestimmt sind.

Untergeschoss

146 Pkw-Stellplätze, davon

6 barrieregerechte Stellplätze

2 Stellplätze für Kleinbusse

15 Frauenparkplätze

E-Mobilität: Vorbereitung für moderne E-Ladestationen

Fahrradstellplätze: 47, davon

23 Stellplätze für Sonderfahrräder

5 Stellplätze für Lastenräder & E-Bikes

Ergänzende Funktionsbereiche:

Fitnessstudio: ca. 129 m²

Sauna- und Duschbereich: ca. 51 m²

Hauswirtschaftsbereich: ca. 45 m² (Waschmaschinen & Trockner)

Kühlraum (20 m²) und Lagerfläche (40 m²) zur Versorgung der Restaurantküche im EG

Interner Lastenaufzug für effiziente Logistik

Erdgeschoss

Rezeption: ca. 45 m² – zentraler Anlaufpunkt für Gäste

Lounge / Bar: ca. 44 m² – für entspannte Begegnungen

Restaurant: ca. 124 m²

Küche ca. 47 m²

Hofterrasse für Außenbewirtung

Co-Working-Bereich: ca. 84 m² – moderne Arbeitsmöglichkeiten für Gäste

Serviceräume je Etage: bis ca. 37 m²

Außen- und Dachflächen

1.       Obergeschoss: großzügige Terrasse ca. 750 m² (16,92 m x 44,48 m)

Staffelgeschoss: zusätzliche Terrassenflächen ca. 712 m²

Dachgeschoss: Photovoltaikanlage auf ca. 940 m² für eine nachhaltige Energieversorgung

Projektvision
Das Apart-Hotel an der Anna-Seghers-Straße setzt auf Nachhaltigkeit und Flexibilität und Inklusion,.
Es ist ein Ort, der Menschen zusammenbringt – ob Geschäftsreisende, Studierende, Familien oder Gäste mit besonderen Bedürfnissen.
Dank barrierefreier und rollstuhlgerechter Apartments, einer energieeffizienten Gebäudetechnik und modernen Serviceflächen entsteht hier ein innovatives Konzept, das den urbanen Lebensstil von morgen prägt.

Neubau eines Mehrfamilienhauses und Umbau von Bestandsgebäuden

Auftraggeber:
BPD Immobilienentwicklung GmbH / Niederlassung Nürnberg

2019-2024

Die Grundstücke am Gustav-Hirschfeld-Ring / Ketschendorfer Straße liegen am Hang. In der Planung ist ein Wohnungsneubau, der im Kontext zu zwei Bestandsgebäuden steht. Hierzu gehören einerseits das Marienhaus, eine ehemalige Schwesternschule andererseits flankiert die Altenpflegeschule, welche z.Z. noch zu schulischen Zwecken genutzt wird, die Grundstücke. Diese Bestandsgebäude sollen auch zu reinen Wohngebäuden saniert und umgenutzt werden.
So entsteht ein interessantes Ensemble zwischen Neu und Alt. Die hier neu geschaffene Hofsituation dient den unterschiedlichen Bewohnern als “grünen” Begegnungsraum, der zum Verweilen einlädt. Das Ensemble am Gustav-Hirschfeld-Ring ist mit ca. 80 Wohneinheiten in Planung.

Revitalisierung des Quartiers Wiesenburg
Wiesenstraße 55 in 13357 Berlin

Auftraggeber : degewo Nord Wohnungsgesellschaft mbH, Potsdamer Straße 60, 10785 Berlin

2020-2023

2020 Wettbewerbsgewinner
in Kooperation mit dhl-Architekten

Aufgabenstellung:
• Revitalisierung Wiesenburg
• Wohnen / Gewerbe / Kultur
• Städtebauliche Vernetzung
• Komplexe Gesamtsanierung ruinöser Bausubstanz
• Feuchtesanierung
• Herausbilden eines Identifikationsortes

Das Quartier der „Wiesenburg“ wird im Nordosten von der Bahntrasse, im Südosten von der Wiesenstraße, im Südwesten von einem Wohnungsneubau sowie im Nordwesten von der Panke, einem kleinen Fluss, gefasst. Das Quartier liegt in zweiter Reihe der Bebauung in der Wiesenstraße. Die Bausubstanz steht teilweise unter Denkmalschutz. Der Bestand ist zum Teil ruinös und nur die Fassaden sind erhalten. Unter der Prämisse die denkmalgeschützen Gebäude wieder aufzubauen und einer neuen Nutzung zu zuführen, basiert die städtebauliche Idee einerseits in der Öffnung des Quartiers für den Publikumsverkehr, da hier Kunst und Kleingewerbe angesiedelt ist und andererseits eine städtebauliche Fassung zu erschaffen, die den Quartiersgedanken unterstützt.

https://www.stadtentwicklung.berlin.de

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal

Bebauungsstudie für ein Boardinghouse im Entwicklungsgebiet des Klinikums der Stadt Lichtenfels

Auftraggeber:
Landkreis Lichtenfels
IHK Oberfranken
Regiomed-Kliniken GmbH

2018

Im Zuge der Analyse zur regionalen Stärkung des Standortes Lichtenfels wurde der Bedarf eines Bordinghouses in Lichtenfels als sinnvoll erachtet. Im Entwicklungsgebiet des Klinikums soll südlich des Parkhauses an der Landstraße ein Boardinghaus mit 100 Betten entstehen. Das Baugrundstück liegt an einer der stark befahrenen Zubringerstraße der Stadt Lichtenfels.

Das Gebäude schafft einen repräsentativen Auftakt hinter dem sich das neu entwickelte Entwurfsgebiet des Krankenhausgeländes erschließt. Das Boardinghouse, wird hauptsächlich durch die stark befahrene Erschließungsachse, also in der Bewegung, wahrgenommen. Diese Dynamik des Ortes , nimmt das Gebäude auf. Wie tektonische Schichten verschieben sich die einzelnen Etagen zueinander und nehmen dadurch die städtebaulichen Bezüge zu den Nachbarbebauungen auf. Im Erdgeschoss befindet sich eine Parkebene im Splitlevel. Im ersten Obergeschoss erschließt sich von der angrenzenden Parkebene der Concierge -, Bar- und Lounchbereich des Boardinghauses. Der verschobene, transparente Raum im Frontbereich ermöglicht einerseits die Sicht nach Außen, andererseits ist das Leben von außen sichtbar und wird auch im Vorbeifahren wahrgenommen. Die Bereiche in den darüber liegenden Etagen erschließen verschiedene Varianten von Boardinghouse-Wohnungstypen. Diese sind in unterschiedlichen Standards geplant. Die bedarfsorientierten Dienstleistungen werden für das temporäre Wohnen angeboten. Der Erschließungsgang in der obersten Etage des Boardinghouses nimmt im Außenbereich die direkte Erschließungsachse zum ehemaligen Krankenhaus auf, in dem der neue Uni-Campus, verortet ist.

Städtebaulicher Masterplan sowie Umnutzungskonzept für die Nachnutzung des alten Krankenhauses Lichtenfels

Auftraggeber:
Regiomed-Kliniken GmbH &
Stadt Lichtenfels
Landkreis Lichtenfels / Franken

2016, Wettbewerb: 1. Platz

Das Helmut-G.-Walther-Klinikum Lichtenfels wurde 1973 errichtet und in den folgenden Jahren immer wieder erweitert. Weder die Eingangssituation noch die Orientierung im Gebäude ist klar ersichtlich. Das Bestandsgebäude ist geprägt von langen Fluren und vielen unbelichteten Flächen.

Der Fokus lag auf der Entwicklung eines städtebaulichen Masterplans der Klinikumsflächen samt Umgebung sowie die Erstellung eines Umnutzungskonzeptes für das ehemalige Klinikum. Der Ausarbeitung der Standortvorteile wurde unter dem Aspekt und der regionalen Wirtschaftsförderung analysiert und hierzu Lösungen erarbeitet. Innovative Mobilitätskonzepte wurden dargestellt, um die Anbindung des noch außerhalb liegenden Klinikumgeländes zu gewährleisten.

Entwurf: Das ehemalige Klinikumsgebäude wird durch wenige bauliche Eingriffe in ein helles, attraktives und nutzungsoptimiertes Gebäude gewandelt. Die Eingangssituation wird durch das Aufbrechen der Fassade klar definiert und die unbelichteten, innen liegenden Flächen in attraktive Innenräume gewandelt.

1. Ein Hochschul-Campus entsteht: Der Bedarf und die Raumzusammenstellung, welche bei der Umsetzung der standortübergreifenden Humanmedizinausbildung der Medical School Regiomed notwendig sind, können am Standort in Lichtenfels sinnvoll verortet werden.

2. Städtisches sowie Temporäres Wohnen für kurz-, mittel- und langfristige Perioden findet in diesem Entwurf seine Umsetzung.

3. Die regionale medizinischen Versorgung wird durch Ansiedlung von externen Funktionen erweitert und ergänzt sich in Symbiosen.

4. Die benötigen Flächen für das Landratsamt und den Landkreis Lichtenfels werden im Entwurf sinnvoll verortet.

Neubau eines Einfamilienhaus

Auftraggeber:
privater Bauherr

2006

Dieses Einfamilienhaus ist nach den Wünschen des Bauherrn umgesetzt worden und passt sich der städtebaulichen Umgebungsstruktur an.

Städtebauliche Machbarkeitsstudie für das ehemalige Schwesternheim des Pfarrzentrums St. Peter in Uerdingen/ Krefeld

Auftraggeber:
Malteser Deutschland gGmbH
2018

Diese ehemalige Schwesternschule wurde im Jahre 1963 erbaut. Aus energetischer Sicht hält das Bestandsgebäude den heutigen Standards nicht stand. Die Grundrisse sind unbrauchbar und können einer Nutzungsänderung nur unter erheblichen Kosten folgen. Dies ist unwirtschaftlich. Somit stellt sich hier die Frage, das Gebäude, welches mit erheblichen Leerstand konfrontiert ist, durch einen Neubau zu ersetzen. Dieser Neubau ergänzt die vorhandenen städtebaulichen Strukturen der Blockstruktur. Eine Zuwegung zum angrenzenden Park und eine Durchwegung der Blockstruktur erachten wir als erforderlich. Hier sind drei Varianten erarbeitet.

Bruno-Wille-Karree
Sanierung einer Wohnanlage

Bruno-Wille-Straße 61-75, 12587 Berlin

Auftraggeber : KöWoGe
Köpenicker Wohnungsgesellschaft mbH
An der Wuhlheide 232 B
12459 Berlin Oberschönweide

2002

Die Wohnanlage ist nach den wohnungsreformerischen und gestalterischen Grundsätzen jener Zeit einheitlich konzipiert und umrahmt einen großen Innenhof mit parkähnlichem Charakter.

Die Wohnanlage gliedert sich durch dreigeschossige Mehrfamilienhäuser. Die Wohnungen wurden saniert und die Gebäudehülle umfassend instandgesetzt. Die Fassaden nach historischem Vorbild rekonstruiert.

Umbau und Sanierung einer Gewerbeeinheit

Auftraggeber:
privater Bauherr

2005

Neubau eines Einfamilienhauses

Auftraggeber:
privater Bauherr
Maxim-Gorki-Str., 14513 Teltow

2009

Dieses Einfamilienhaus gliedert sich in öffentliche, halb-öffentliche und private Bereiche.

Im Erdgeschoss sind die öffentlichen Bereiche angeordnet. Über einen Eingangsbereich mit Garderobe und einem Gäste WC wird das offene Küchen-, Wohn- Esszimmer erschlossen. Ein Kinderspielraum kann einerseits von der Küche und andererseits vom Wohnzimmer erschlossen werden. Der halb-öffentliche Bereich des Arbeits- /Gästezimmer ist auch vom Eingangsbereich erreichbar. Im Obergeschoss sind die privaten Zimmer verortet. Kinderzimmer, Schlafzimmer, Ankleideraum und zwei Bäder.

Das Haus steht mittig auf dem Grundstück, so dass der Außenraum auch in einen öffentlichen Bereich zur Straße und der privaten Bereich hinter dem Haus liegt.

Sanierung eines Berliner Mehrfamilienhauses

Auftraggeber :
KöWoGe, Köpenicker Wohnungsgesellschaft mbH
An der Wuhlheide 232 B
12459 Berlin Oberschönweide

2005

Sanierung mehrerer Mehrfamilienhäuser

Denkmalgeschütztes Gesamtensemble

Auftraggeber :
KöWoGe,
Köpenicker Wohnungsgesellschaft mbH
An der Wuhlheide 232 B
12459 Berlin-Oberschönweide

2000-2003

Der Fontanehof entstand als Siedlung Gebag in den Jahren 1924-30 nach Plänen der Architekten Krämer und Ziesel. Dieses Projekt gehört zum Fördergebiet Oberschöneweide /städtebaulichen Denkmalschutz. Die Gebäude sind nach den wohnungsreformerischen und gestalterischen Grundsätzen jener Zeit einheitlich konzipiert und umrahmen einen großen Innenhof mit parkähnlichem Charakter. Die Wohnanlage gliedert sich in zwei- und dreigeschossigen Mehrfamilienhäuser in aufgelockerter Blockrandbauweise.

Die Häuser wurden umfassend saniert und die Gebäudehülle instandgesetzt. Die Fassaden nach historischem Vorbild rekonstruiert.

Zur Projektseite bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen

Zur Denkmaldatenbank

Modernisierung und Instandsetzung eines Gründerzeitgebäudes

Auftraggeber :
KöWoGe, Köpenicker Wohnungsgesellschaft mbH,
An der Wuhlheide 232 B ,
12459 Berlin Oberschönweide

2003

Sanierung eines Mehrfamilienhauses

Auftraggeber :
KöWoGe, Köpenicker Wohnungsgesellschaft mbH
An der Wuhlheide 232 B
12459 Berlin-Oberschönweide

2004

Dieses Mehrfamilienhaus ist eine beispielhafte Darstellung eines Sanierungsprojektes, die wir durchgeführt haben.

Das gesamte Gebäude wurde nach heutigen Standards saniert und die Außenanlagen neu gestaltet. Hier wurde das, uns zur Verfügung stehende, historische Bildmaterial für die Instandsetzung der Fassaden herangezogen und in einer zeitgemäßen Lösung umgesetzt.

Das Procedere:
Das Projekt beginnt mit der Bauaufnahme des Bestandes,
Herstellung von Bestandszeichnungen,
dem Entwurf, der Genehmigungsplanung sowie der Ausführungsplanung mit Bauleitung.
Darüber hinaus werden bei Bedarf Nutzflächen- oder Wohnflächenberechnungen für die einzelnen Wohn- und Gewerbeeinheiten zur Verfügung gestellt.

Mit diesem Arbeits- und Leistungspaket können die Wohnungen dann wieder in neuem Glanz genutzt und vermietet werden…

Sanierung eines Mehrfamilienhauses in Holzständerkonstuktion/ Denkmalschutz

Auftraggeber:
privater Bauherr,
Elvirasteig, Berlin-Schlachtensee

2003-2004

Dieses Holzhaus wurde 1897 als Gartenhäuschen des benachbarten Hauses erbaut. In mehreren Bauabschnitten erfolgten seit 1902 bis heute, immer wieder Um- oder Anbauten, um den wohnlichen Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden. Das Haus steht unter Denkmalschutz und ist als Holzständerkonstruktion erbaut.

Das Kellergeschoss und Erdgeschoss wurde komplett saniert und instand gesetzt. Während der Baumaßnahmen blieb das 1.OG bewohnt. Folgende Maßnahmen wurden umgesetzt:

-Beseitigung der Kriegsschäden
-Beseitigung der provisorisch mit asbesthaltigen Material eingedeckten Dachbereiche und dann erfolgte die neue Eindeckung mit Schieferschindeln
-Wärmedämmung erneuern und in denkmalschutzgerechterweise umsetzten
-Schutz der Außenhölzer der Fassade durch eine neue Beschichtung
-Trockenlegung des feuchten Kellers
-Einbau von Solarkollektoren auf dem Dach an der
-südlichen Rückseite des Hauses. Ergänzung von Fenstern
-Rekonstruktion durch die Gestaltung der Außenanlagen

Wettbewerb
Städtebaulicher Entwurf für das Quartier am Rudolfplatz,
Berlin Ostkreuz

Entwurfsansatz: In Form der unbebauten Fläche über der Torflinse liegt in städteräumlicher Hinsicht die Fortsetzung der Rummelsburger Bucht in das Bearbeitungsgebiet hinein vor. Somit ist das Entwicklungsgebiet, die Rummelsburger Bucht, sowie die Halbinsel Alt-Stralau in einem Zusammenhang zu sehen.

Entwurf: Der Grünraum wird zur nördlichen Bahntrasse durch ein neues Bebauungsband flankiert und zugleich abgeschirmt. Der Grünzug findet seinen Endpunkt in der städtischen Interpretation des Quartiersplatzes. Nach wie vor als begrenzendes Element fungiert der hochverdichtete Kopf der Oberbaumcity. Im Grünzug stehen objekthaft Solitäre, die öffentliche Nutzungen und Sport übernehmen. Diese stehen gleichsam als ruhende Pole im grünen Strom wie Trittsteine in einem Garten. Ihre Gemeinsamkeit besteht in der quadratischen Form, im Raster des Grundrißmoduls und in der Materialität. Es sind Steine, deren Teilvolumina baulich unterschiedlich interpretiert werden. Es finden sich positive und negative Räume, extro- und introvertierte Bereiche. Darüber hinaus unterscheiden sie sich hinsichtlich Größe und Höhe. So erfahren schon vorhandene Potentiale ihre Fortführung oder eine Umpostionierung, gleichzeitig kommt es zur Addition neuer Funktionen und Elemente. Mit dem Kiezturm wird an die Tradition der Kiezwahrzeichen angeknüpft. Der Grünraum wird durch zwei gradlinige Wege begrenzt und einem freien, organischen Weg, welcher aus dem Raster bricht aus. Die Anbindung des Entwurfsgebietes wird für den Fuß- und Radfahrverkehr an die Rummelsburger Bucht durch die partielle Öffnung der S-Bahn-Bögen umgesetzt. Mit diesem städtebaulichen Konzept erfährt das Entwicklungsgebiet eine funktionale Aufwertung. Die vorhandenen Qualitäten und Potentiale werden aufgenommen und gestärkt. Durch die Anbindung an die angrenzenden Stadtquartiere wird der drohenden Isolierung entgegengewirkt und so ein gesunder, attraktiver Lebensraum geschaffen.

Ringstraße - Grimmascher Steinweg - Windmühlenstraße
Roßplatz - Nürnberger Straße

Bestand: Der Altstadtkern Leipzigs wird durch die stark frequentierte Ringstraße vom Rest der Stadt abgeschnitten. Direkt angrenzend liegt das Seeburgviertel. Es ist geprägt von Kiegsschäden und einer hohen Ringbebauung aus den 50iger Jahren.. Das Viertel läßt sich in drei horizontale Zonen mit unterschiedlichen Charakteristika teilen: gründerzeitliche Hinterhofstrukturen, eine Brachfläche sowie hohe Nachkiegsbebauung und Plattenbauten. Charakteristisch für Leipzig sind die grünen Achsen, die sich von der Peripherie bis zur Altstadtkern ziehen. Das Seeburgviertel liegt in einer dieser Achsen.

Entwurf: Ein Band fast die drei unterschiedlichen städtebaulichen Gebietsteile behutsam zusammen. Somit wird das Viertel wieder zu einem erkennbaren und erlebbaren Gebiet zusammengefasst und erfährt eine städtebauliche Aufwertung. Auftakt bildet eine Sporthalle mit der öffentlichsten Funktion im Süden. Von hieraus entwickelt sich das Band nach Norden und wird in der Funktion und Form der Gebäude mit ihren dazugehörigen Platzbereichen kontinuierlich privater und kleinteiliger. Die verorteten Funktionen sind vorrangig Sport, Wohnen und leises Gewerbe. Das durchgängige Motiv des Bandes ist auch in der Absenkung der sich bildenden Platzbereiche zur Reliefstärkung und Raumbegrenzung erlebbar. Die ehemalige Brachfläche, welche das Seeburgviertel zerteilt, befindet sich auf einer der Grünachsen. Am Kreuzungspunkt von Band und Grünzug wird nun ein öffentlicher Platz gebildet. Mehrere Wasserbecken begleiten in unterschiedlichen Rhythmus den Grünzug und definieren den südlichen Abschluss.

Dieses Projekt kommuniziert mit den vorhandenen städtebaulichen Strukturen und vereint urbane Lebensqualität mit privaten Rückzugsmöglichkeiten. Qualitativ hochwertige Orte des Verweilens sind erlebbar und die Vision “Stadt der kurzen Wege” findet hier im Kiez des Seeburgviertel seine Umsetzung.

Modernisierung und Instandsetzung eines Gründerzeitgebäudes

Auftraggeber :
KöWoGe, Köpenicker Wohnungsgesellschaft mbH
An der Wuhlheide 232 B
12459 Berlin Oberschönweide

2003

Dieser Altbau ist ein schönes Beispiel an dem viele Schritte des Bauablaufes dokumentiert wurden. Hieraus wird ersichtlich, welche Teamarbeit nötig ist, um ein erfolgreiches Bauprojekt realisieren zu können…

Vielen Dank an alle Beteiligten an dieser Stelle für unsere erfolgreiche Zusammenarbeit!

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Herausforderung. Bitte nehmen Sie jederzeit mit uns Kontakt auf:

Ramona Kai Knöfel
Freie Architektin
Koblenzer Str. 27
10715 Berlin

T +49 30 450 878 88
M +49 177 88 706 88

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